Sonntag, 25. Mai 2014

Kromlauer Park

Unter dem kühlen Dach der Bäume, mit den Wurzeln im feuchten Erdreich blühen hier seit fast zweihundert Jahren Rhododendren und Azaleen jedes Jahr aufs Neue.
Das Wandeln unter diesem grünen Dach ist Labsal für die Seele, erfreut alle Sinne und wirkt ungemein beruhigend. Bänke laden zum Ausruhen ein, Vögel erfreuen mit ihrem Gesang und die Sonne zaubert immer wieder neue Lichtreflexe durch das Blätterdach.

http://www.kromlau-online.de/html/der_park.html


































  




Samstag, 24. Mai 2014

Spaziergang am Samstag nach dem Regen

Am Nachmittag machte ich mal wieder einen Spaziergang am Priorgraben entlang zum Ströbitzer Schacht und durch die Wiesen zurück. Die ersten Kinder badeten schon im Schacht, Angler tunkten ihre Ruten in den Angelteich voller Hoffnung auf guten Fang. Oder wollten sie nur Ruhe finden nach anstrengender Arbeitswoche?
Ich machte diesen Weg seit langem wieder einmal in seiner fast vollen Länge, 7 km, brauchte zwar zwei Stunden, doch die Zeit verging unbemerkt. Es ist fast wie Urlaub, mal zwei Stunden durch die Natur laufen und an nichts denken. Nur schauen, den Vögeln lauschen, sich vor dem ins Wasser hüpfenden Frosch etwas erschrecken, er sah mich, aber ich ihn nicht. Und dann kommst du auf die Straße, der Verkehrslärm raubt dir fast die Sinne, aber du hast ja noch immer die Ruhe der Natur in dir.
Kurz vor dem eigenen Daheim, am Bahnübergang siehst du dann noch kleine Blüten und stellst fest, sogar die unscheinbaren Blüten des Roggens sind schon auf. Roggen der im letzten Sommer verloren ging, auf den Boden fiel und Wurzeln schlug. Das Leben kennt wohl nur seinen ewigen Kreislauf und die Natur kommt ganz sicher ohne uns aus. Aber stellt euch das Leben ohne Natur einmal vor, nur kahler Beton, schwarze Straßen, Lärm und Hektik. Das Stampfen der Maschinen ist unsere tägliche Musik, raus gehen in die Stille ist unmöglich. So könnte die Hölle aussehen. Nehmt euch Zeit und geht hinaus, genießt das Leben und freut euch auch an den Kleinigkeiten.

http://www.kolkwitz.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=47539

























































Frisch gewaschen

Gestern wuschen ein Gewitter und nächtlicher Regen die Blumen im Garten. Insekten nutzten die Regentropfen als bequeme Trinkwasserquelle.
Natürlich hingen die Blüten noch regenschwer an ihren Stängeln, doch ihren Duft verströmten sie intensiv im Garten.
Alle Aufnahmen mal wieder mit Festbrennweite und handgehalten.